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Den Advent oder vielleicht sogar Weihnachten im Krankenhaus verbringen zu müssen, ist für Patienten nicht einfach. Umso schöner ist es, dass Kinder der Kita Franziska aus Buchenau und der Kita St. Ägidius aus Bad Salzig bunte Bilder mit Weihnachtsgrüßen für das Heilig Geist gemalt haben. "Das ist eine tolle Aktion, die nicht nur Farbe in den Krankenhausalltag zaubert, sondern auch ein Zeichen dafür ist, dass andere an uns denken. Das tut den Patienten gut, aber natürlich ebenso unseren Mitarbeitern, die sich auch an den Feiertagen rund um die Uhr um unsere Patienten kümmern", erklärt Jörg Geenen, Kaufmännischer Direktor im Heilig Geist in Boppard. Vermittelt wurde die Aktion über den Pastoralreferenten und Sabine Brühl-Kind, die als neue Krankenhausseelsorgerin im Heilig Geist tätig ist. Die Bilder der kleinen Künstler verschönern nun den Eingangsbereich des Krankenhauses und werden auf Wunsch auch in Patientenzimmern aufgehängt.
Den Presseartikel mit Foto finden Sie hier.
Seit dem 01.09.2020 bereichert Tobias Wolff das Dekanat St. Goar. Schön, dass Du da bist!
Gebürtig komme ich aus dem schönen Ruhrgebiet, genauer aus Hattingen an der Ruhr. Seit gut sechs Jahren lebe ich hier im Bistum Trier und habe im Sommer 2019 mein Theologiestudium an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar abgeschlossen. Anschließend habe ich mein erstes Ausbildungsjahr zum Pastoralreferenten im Dekanat Mayen-Mendig in der Vordereifel verbracht.
Der Wunsch einen kirchlichen Beruf anzustreben kam mir während meines einjährigen Freiwilligendienstes in Argentinien. Dort lebte ich nach dem Abitur zusammen mit anderen internationalen Freiwilligen in einer Hausgemeinschaft in einem Armenviertel von Buenos Aires. Unsere Aufgabe war es gemeinsam mit den dort lebenden Menschen, insbesondere mit den Einsamen, Kranken und Trauernden unterwegs zu sein und sie in ihrem Alltag zu begleiten. Durch unsere regelmäßigen Besuche wollten wir ein Zeichen der Nähe, des Trostes und der Verbundenheit setzen. Dazu haben wir beispielsweise auch wöchentlich Besuche im Krankenhaus gemacht. In diesen Begegnungen habe ich mich oftmals selbst sehr beschenkt und aufgenommen gefühlt. Darum beschloss ich später als Seelsorger in der Kirche arbeiten zu wollen, um so Menschen in all ihren Lebenslagen begleiten zu können und mit ihnen Gottes Reich in dieser Welt ein Stückchen sichtbarer werden zu lassen.
Ich bin im zweiten Jahr der Ausbildung zum Pastoralreferenten und begleite meinen Praxisanleiter Tobias Petry in seinen Arbeitsfeldern Kita- und Jugendpastoral. Daneben gebe ich vier Stunden pro Woche Religionsunterricht in der Integrierten Gesamtschule Horhausen im Westerwald. Meine Zeit hier im Dekanat ist auf März 2021 befristet.
Ich freue mich darauf Sie und die Themen, die sie im Leben momentan bewegen kennenzulernen. Ich hoffe, dass wir trotz der Corona-Einschränkungen gut miteinander in Kontakt kommen und gemeinsam Gottes Spuren im Leben entdecken und ihnen folgen.